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Pressekonferenz:  „Moers Festival 2024“
 
Um 11 Uhr wurde die Pressekonferenz mit einer musikalischen Begrüßung im Hause des Festivals-Büro eröffnet.
 
Die Improviserin in Residence 2024 Virginia Genta am Saxophon und der Künstlerische Leiter Tim Isfort am Bass gaben ein lebhaftes Intro.
 
Nach der Begrüßung durch Jeanne-Marie Varain und dem Bürgermeister von Moers Christoph Fleischhauer, wurde das Programm von Tim Isfort vorgestellt.
 
Unter dem Motto: Jazzfestival für Musik, BeSinnung, Politik und Superheldinnen
 
Zitat Moers Festival:
„Moers. Pfingsten 2024. Die Erde scheint aus den Fugen, die Klüfte werden größer, die Gletscher kleiner, die Rechten stärker und die Stimmen der Vernunft schwächer. Die Welt wird überrannt von Schurken, die in der Politik, Waffenindustrie und im Mainstream einen Nährboden für einfache Antworten geschaffen haben. Und wir alle haben diese:n eine:n Onkelin, neben der/dem man bei Familienfeiern nicht mehr sitzen mag.
 
HYSH! Da erheben sich aus einer Textsuppe Heldinnen, die mit positiver Energie aus moers das Böse bekämpfen. Mit etwa japanischen Kotos erzeugen sie Klänge, die die Kraft haben, Faschisten, Machtmissbrauchenden und Depp:innen zurückzudrängen und mit namibischen Klicklauten wehren sie rhetorische Giftpfeile ab und lenken diese zurück in den braunen Sumpf. So, oder so ähnlich jedenfalls, lässt sich das diesjährige moers festival, das vom 17. – 20. Mai stattfinden wird, beschreiben. Nix Weltbewegendes.“
 
Dieses Festival aus Kunst und Kultur soll ein Fanal gegen Hass und Gewalt in einer Welt die aus den Fugen geraten ist entgegentreten.
 
Zu erwähnen ist auch der Förderverein „moersfriends e.V.“ der offene Arme für neue Mitglieder hat.
 
Zum 53. Mal findet nun das Moersfestival statt, vom 17 bis 20 Mai in der enni.eventhalle, am Rodelberg, auf der „Annex“ und in der ganzen Stadt an vielen vielen Orten.
 
Mit 47 Acts von sechs der sieben Kontinenten werden die Gäste das Festival erleben können. Als Gastland wird Japan 2024 (Licht zu Ton) den Schwerpunkt bilden und Namibia aus Afrika wird ebenfalls ein Schwerpunkt sein. Japan war schon zu Beginn des Moersfestival-Ära ein wichtiges Land und fast immer mit vertreten. Namibia hat eine unrühmliche und schlimme Geschichte mit Deutschland, aber wird mit seiner musikalischen Kunst und Darbietungen das Festival bereichern.
 
Künstler aus: Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Israel, Italien, Japan, Korea, Kuba, Namibia, Niederlande, Österreich, Portugal, Russland, Schweiz, Südafrika, Uganda und der USA werden 2024 vertreten sein.
 
Zitat Moers Festival:
„und alle reden und trinken
essen und denken
nach Herzenslust und Gelüsten
mit Ausnahme der Faschisten.“
 
Ohne Superheldinnen geht es nicht, die 18-Jährige Leticia Carrera und Lukas Döhler werden auf ihrer Bühne Superhelden präsentieren, junge Talente die Überraschendes zu bieten haben und Spontanität im Mittelpunkt steht.
 
Das Motto des 53. Moers Festival: Mit dem Raumschiff „Mörzz Enterprises“ habe das Festival-Team eine „Liga von Superheldinnen zusammengestellt, die an Pfingsten in Moers landen werden“ und mit Synthesizern, Sirenengesang und Paradiddle-Kaskaden Schurken aus aller Welt den Kampf ansagen“. Die Schurken sind „Faschistinnen, Machtmissbrauchende und sonstige Verbrecher“ die unsere Menschheit quälen.
 
Natürlich kam auch der Humor nicht zu kurz, ein Hahn der von Tim rücklings auf ein Podest platziert wurde war wohl mit dem Verlauf der Pressekonferenz ziemlich zufrieden und ließ sich beim Essen und Trinken nicht stören. Ab und zu gab das Huhn durch lautes Gackern einen Kommentar von sich, es liegt aber wohl noch keine Übersetzung vor.
 
Ansonsten lässt das Moers Festival wieder Spannendes erwarten, ein Platz für die Camper ist wieder on Bord, der Markt mit interessanten Artikeln und Speisen aus aller Welt lädt zur Neugierde ein und die Welt ist in Moers wieder Herzlich Willkommen.
   
Text & Fotos: Kurt Rade


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Pressemitteilung:

Zum 51. Mal lädt das domicil zum traditionellen WeihnachtsJazz in das weitläufige Foyer des Opernhauses. 10 Bands auf 5 Bühnen werden auch diesmal wieder für einen beschwingten, generationenübergreifenden und familientauglichen Ausklang der Weihnachtstage sorgen.
 
"Modern Jazz Stage"
 
11.15 – 12.15 h - Mark Maksymovich Quintett
NRW Future Jazz
Bereits mit 15 Jahren veröffentlichte der junge ukrainische Altsaxofonist sein erstes Real Jazz Album "Suppressions" auf Youtube. Im Mai 2022 aus der Ukraine geflüchtet, fand er mit seiner Familie ein neues Zuhause in Dortmund und einen Ausbildungsplatz an der Glen Buschmann Jazz Akademie. Seitdem arbeitet er unaufhörlich an seiner Jazz Karriere. Am 26.12.23 stellt Mark seine Debut Album Band in leicht veränderter Besetzung mit einigen ukrainischen Musikern aus seiner Heimat vor. Am Bass spielt Lena Lorberg. Am Schlagzeug und Piano spielen Oleg Markov und Yurih Sereding aus der Ukraine. Darüber hinaus ergänzt der Folkwang-Jazzpreisträger 2021 und domcil Förderpreisträger 2022 Orest Filipov das Ensemble. Mark Maksymovich und Jakob Hein ist zudem die Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung Preisträger 2022 und Bajazzo / Dortmunder Kultur-Preisträger 2023. Ein Konzert auf ganz hohem Spiel-Niveau.
 
 
12.45 – 13.45 h – Carlotta Ribbe & Anna Karina Barthel Duo Feat. Orest Filipov
Anna und Carlotta haben sich während ihres Studiums an der Folkwang Universität der Künste kennengelernt, und spielen seit 2022 eine Mischung aus eigenen Kompositionen und Arrangements bekannter Melodien. In außergewöhnlicher Besetzung aus Stimme und Vibraphon schaffen die Künstlerinnen in ihrem Zusammenspiel eine besondere Klangwelt. Das Duo durchbricht traditionelle Funktionen von Begleit- und Melodieinstrumenten und gestaltet ihre Musik durch stetige Interaktion ähnlich einem spannenden Gespräch. Zusammen verbinden sie Musik und Emotion im abwechslungsreichem Spiel von sphärisch, melancholischen und rhythmisch präzisen Momenten.
 
 
"Big Band Stage"
 
11 – 12 h – UniJAZZity NRW
 Kinder & Jugend-Jazz-Orchester Westfalen
Dynamisch, mitreißend und musikalisch innovativ: UniJAZZity, das Jugend-Jazz-Orchester Westfalen hat sich in der Musikszene des Landes einen ausgezeichneten Namen gemacht. Die junge Bigband steht für varianten- und temporeichen Jazz quer durch die verschiedenen Jazzstile und Epochen. 2009 gegründet, hat sich das zunächst unter der künstlerischen Leitung des Jazz-Trompeters Christian Kappe zu einem außergewöhnlichen Klangkörper entwickelt. Nach mehreren Auszeichnungen beim NRW-Landeswettbewerb "Jugend jazzt“ erhielt UniJAZZity mit dem WDR Jazzpreis 2016. Ab September ist die organisatorische Leitung des Kinder- und Jugendorchesters Westfalen an DORTMUND.MUSIK in Dortmund übergegangen.
 
 
12.30 – 13.30 h – GBJA BigBand
Im Jahre 2000 gegründet, unterhält die GBJA Big Band ( Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund) europaweit Kontakte zu den Ausbildungsinstituten der Dortmunder Partnerstadt Novi Sad und weiteren Kooperationspartner weltweit. Darüber hinaus bildet das Ensemble die Basis für jährliche Jugendaustauschprojekte mit dem Jaroslav Ježek Konservatorium in Prag, der Folkwang Universität Essen und der TU Dortmund sowie weiteren internationalen Partnern. Aus diesen international konzipierten Arbeits-Workshops und der Masterclass-Angeboten der GBJA Dortmund sind u.a. der Pianist Pablo Held (WDR Jazz Preis 2011, Förderpreis des Landes NRW 2013, SWR Preis 2014), der Trompeter Florian Menzel (Bundesfilmpreis 'Lola' beste Filmmusik 2013, European Trompet Award 2009) und viele andere junge Preisträger und Mitglieder des BuJazzo Germany oder Landesjugendjazzorchesters NRW hervorgegangen.
 
Leitung Uwe Plath
 
 
"Funky Xmas Stage"
 
11.30 – 12.30 h – DAMMNATION
Dammnation ist die wahrscheinlich brutalste neue Band der Szene. Triefender, ehrliche instrumentaler Funk, der einen die Lippen noch vorne schieben lässt, der einen zum grooven bringt, der den Damm lockert und die Energien einfach fließen lässt. Dammnation ist Music for Dammmassage,mit einer Verneigung in Richtung Meters und dem späten Grant Green. In dem einen Moment tanzen und schwitzen wir in einem viel zu engen Club mit viel zu stickiger Luft irgendwo in New York, im nächsten sitzen wir an der Westküste Sardiniens, trinken Campari Spritz mit einer Scheibe Zitrone, blicken verträumt in den Sonnenuntergang und summen schnulzige italienische Lieder über die Liebe.
 
 
13 – 14 h – Bassmati
Das geschmeidig treibende Schlagzeug von Hendrik Lensing, sofort ins Ohr gehende Melodien von Trompeter Christian Kappe, tiefe Synthie-Bässe und funkig tänzelnde Sounds von Keyboarder und Bandleader Martin Furmann... fertig ist der Sound von „Bassmati“.
 
Deep House, Funk, Jazz, Drum&Bass, ausgewählte Samples und Loops - aus diesen Zutaten rührt das Trio seinen zwingend tanzbaren Clubsound, der nicht nur, aber immer doch auch noch Jazz ist. „Bassmati“ ist Musik für die Late Night-Bewegung im coolen Ambiente. Oder für die Bühne des hippen Jazzfestivals. Wenn der Kopf schon voll ist von verqueren, komplizierten Klängen, dann kommen „Bassmati“ genau richtig um die Ecke mit ihrer groovenden, funkigen, gut gelaunten Lässigkeit.
 
 
"Global Music Stage"


11.15 – 12.15 h – Kaleidoskop
Kaleidoskop. Übersetzt so viel wie ‚schöne Formen sehen‘, lässt sich hier durchaus wörtlich hören ,als ein brillantes Changieren aller Spektralfarben, gebündelt in einem hinreißenden Klangereignis. Jazzgitarrist Christian Hammer, offenbar gesegnet auf seiner Suche nach Schönheit, fand drei wirkmächtige Mitmusiker und somit eine kongeniale Besetzung für sein Quartett. Saxophonist Dimitrij Markitantov verbindet in seinem fulminanten Spiel modernes Jazzsaxophon mit dem vibrierenden, flirrenden Sound Südosteuropas. Eingebettet und umgeben von Christian Hammers Jazzgitarre, die mal kontrastierend, mal ergänzend wirkt, mal klangvoll umspielend, leise, vorsichtig tastend, dann wieder dezidiert, kraftvoll, voll stilistischer Brillanz. Alex Morsey legt mit Kontrabass und Tuba das eindrucksvolle Fundament der Musik und setzt mit seiner einzigartigen Spielweise auch solistische Glanzpunkte von überwältigender Musikalität. Die rhythmischen Fäden hält dabei Fethi Ak in seinen Händen, der mit seinem atemberaubenden und temporeichen Spiel den Rahmen markiert, der den Raum öffnet für die Interpretation eigener Kompositionen wie für Bearbeitungen aus Jazz und World Music.
 
 
12.45 – 13.45 h – Matto Streicht
Matto streicht ist das einzigartige Projekt, mit einer für Rock und Jazzmusik ungewöhnlichen Instrumentierung `Rockmusik für Erwachsene` zu kreieren.
 
Bettina Hagemann und Ludger Schmidt spielten schon gemeinsam in vielen großen Ensembles im Ruhrgebiet. Der gemeinsame Wunsch, mit Geige und Cello statt kammermusikalischen Jazz musikalische Grenzen auszuloten und zu überschreiten und das auch recht laut und wild und mit vielen guten Sounds, gebar die Idee eines Trios, natürlich mit Schlagzeug, alles andere wäre Quatsch!
 
So gab es definitiv nur einen Schlagzeuger, der gefragt wurde: Michael Peters Thöne. Nachdem in den Medien seine Zusage bekannt wurde, haben für dieses Trio erfreulicherweise einige bekanntere Kollegen Kompositionen geschrieben: John Mc Laughlin, Jack dejohnette Frank Zappa....um nur einige zu nennen, es waren derer so viele, dass von ihnen nur wenige Stücke in das Programm von Matto streicht aufgenommen werden konnten, da die MusikerInnen ihr eigenes Zeug schließlich auch produzieren wollten. Mit dem legendären Ausspruch: "Wir sind doch kein Mülleimer!!" vergrätzten sie zwar einige ordentliche Komponistinnen (Carla Bley, Peter Herbolzheimer, W. Dauner...um nur einige zu nennen), aber, und das ist neu und in der Branche sehr unüblich: Sie ziehen und zogen ihr Dings durch!
 
 
"SOUNDZZ: Family Stage"
 
11.15 - 12.15 h – ME-Lounge
Das Trio "Me-Lounge" präsentiert in einer besonderen Instrumenten-Kombination bekannte Songs rein instrumental in neuem Gewand.
 
Als "Duo Aciano" sind Freya Deiting (Violine) und Sandra Wilhelms (Gitarre) in der Region Dortmund längst keine Unbekannten mehr. In der Trio Erweiterung mit Eric Richards (E-Bass) bekommen ihre Arrangements einen groovigen Lounge-Charakter.
 
Die drei ProfimusikerInnen kreieren so ihre eigenen Versionen von Songs von Ed Sheeran, Metallica, Sting, Sade u.a.; Bereichert wird das Programm zudem durch internationale Instrumentals aus Brasilien, Argentinien, Spanien, Frankreich, Irland u.a..
 
Zusammen nehmen sie ihre Zuhörer in musikalischen Erzählungen mit auf eine spannende Reise in verschiedene Länder und Kontinente gepaart mit Stilistiken des Rock- und Pop, Jazz, Tangos, Brasilianischem Bossa Nova, spanischer Klassik und Folklore.
 
Lehnen Sie Sich zurück und erleben Sie diese drei MusikerInnen in ihrer eigenen entspannenden Welt der musikalischen 'Me-Lounge'.
 
 
12.45 – 13.45 h – Norbert Sasse & Band
Als der Musiker, professionelle Schlagzeuger und Singer-Songwriter Norbert Sasse Ende 2019 sein aktuelles Album SLIPPERY SURFACE veröffentlichte, hätte es niemand für möglich gehalten, dass es, wegen der Pandemie, bis 2023 dauern würde, um die Songs auf die Bühne zu bringen. Jetzt ist es soweit.
 
In seinem Trio, kommen die Songs in einem nahezu kammermusikalischen Gewand daher.
 
 
Programm: 11-14 Uhr
Tageskasse: ab 10 h (soweit noch Tickets im Bestand)
Einlass: ab 10:30 h
 
Vorverkauf:
Online-Ticketshop auf der domicil-Webseite
Vor Ort: domicil Lounge Bar (an der Theke; Öffnungszeiten: Mo - D/Fr/Sa ab 18:30 h
Vor Ort: Service Center der Ruhr Nachrichten, Silberstraße 21, Dortmund City (auch tagsüber)
Ticketshop Krause, Dortmund-Barop
Bitte beachten: An der Theaterkasse kein Vorverkauf (aus technischen Gründen)
 
Ort: Opernhaus Dortmund
 
Veranstalter: domicil
Einlass: 10:30 Uhr
Beginn: 11:00 Uhr
 
Eintritt:
AK:   30 €
VVK: 27 €
 
Ermäßigt:
AK:    15 €
VVK: 12 €


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Ankündigung:
 
JazzNacht Zollverein 2023
 
Hochkarätiger Jazz in entspannter Atmosphäre
 
Mit dem Maria Mendes Quartet und dem Obradovic-Tixier Duo bringt die JazzNacht Zollverein 2023 die bunte Klangwelt des Jazz aufs Welterbe – lässig, launig und nicht nur für Experten. Eingerahmt wird der Abend wie gewohnt von DJ-Sets.
 
Den Fado in den Jazz zu überführen: Dieser Aufgabe hat sich Maria Mendes zusammen mit dem Jazzpianisten, Komponisten und Arrangeur John Beasley, ihrem Jazzquartett und dem Metropole Orkest verschrieben. Nach Essen kommt die portugiesische Sängerin mit ihrem Quartett und einer Melange, die faszinierend ist: Maria Mendes transportiert die im Original meist von Fado-Queen Amália Rodrigues gesungenen Fados in das Jetzt und Heute, nimmt ihnen die ganz große Dramatik – nicht aber die Emotionen – und transformiert sie in swingende, gefühlvolle, aber mitunter auch ein wenig bissig orchestrierte Jazzstücke. Sie sei keine Fadosängerin, sagt die Grammy und Latin-Grammy nominierte Wahl-Niederländerin über sich selbst. Stimmt, aber sie singt, scattet und phrasiert klasse – und macht schon dadurch diese ungewöhnliche Idee mit dem Fado und dem Jazz zu einer rundum gelungenen Sache!
 
Die kroatische Schlagzeugerin Lada Obradović und der französische Pianist David Tixier sind sowohl auf der Bühne als auch im normalen Leben ein Paar: Als Obradović-Tixier Duo stehen sie für einen zeitgenössischen und ganz eigenen stilvollen Sound, der akustische und elektronische Instrumente, Moog, Fender Rhodes, Glockenspiel, Mbira und andere Spielereien auf fast märchenhafte Weise miteinander verbindet – eine sanfte und doch eindrucksvolle Verbindung von Polyrhythmen, raffinierten Harmonien und lyrischer Dramatik. Dabei wird die weitestgehend durchkomponierte Musik an einigen Stellen immer wieder aufgebrochen: wahrliche eine Entdeckung, dieses Duo!
 
Text: Christoph Giese, Fotos: Nathalie Hennis & David Tixier
 
 
Termin: 5. Mai 2023, ab 20 Uhr
 
Halle 12, UNESCO-Welterbe Zollverein, Essen
       maria mendes quartet: https://www.youtube.com/watch?v=ui038lK_RWo


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Das Projekt „5mal5“ im Dortmunder Konzerthaus
 
Wer das Konzerthaus in Dortmund besucht hat, trifft und sieht unweigerlich die grandiosen, großformatigen Bilder von Gustav Mahler, Igor Strawinsky und Arnold Schönberg. Es sind Werke des Malers Oliver Jordan, der diese für das Konzerthaus Dortmund als Auftragsarbeit geschaffen hat.
 
Beim Betrachten der Bilder wandelt das Auge, das Visuelle gleich in Musik um. Den Porträts ist ihr Leben ins Gesicht und den Bewegungen gemalt worden. Oliver Jordan hat vor dem ersten Pinselstrich die Lebensgeschichte und die Kompositionen der Musiker gut studiert.
 
2027 feiert das Dortmunder Konzerthaus seinen 25. Geburtstag und Oliver Jordan bekam den Auftrag 5 weitere neue Porträts bis zum Jahre 2027 zu schaffen.
 
Auftraggeber ist die Kulturstiftung Dortmund, vertreten durch Stiftungsvorstand Ulrich A. Vogt, die dem Konzerthaus zum Jubiläum die Werke schenken werden. „Wir freuen uns sehr über den Auftakt zu diesem Projekt. Es war immer vorgesehen, das Konzerthaus mit Kunst aufzuwerten, weil Musik und Malerei zusammengehören. Wir haben mit den ersten Werken Oliver Jordans schon 2002 eine Tradition begründet, die wir nun in Abstimmung und mit Unterstützung von Intendant Dr. Raphael von Hoensbroech fortsetzen“, sagt Vogt.
 
Das erste Bild wird die litauische Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla darstellen, die drei Jahre lang Exklusivkünstlerin am Konzerthaus war. Konzerte und Proben hat er schon besucht, im Januar wird das persönliche Gespräch stattfinden um ihre Persönlichkeit besser kennenzulernen.  
 
Oliver Jordan ist auch dem Jazz sehr zugewandt. Seine Porträts von John Coltrane oder Miles Davis sind mehr als beeindruckend. Nur wer so in die Musik wie Oliver Jordan eintauchen kann, mit absolutem Tiefgang in der Seele kann solche Werke schaffen die ihre eigene Sprache und Ausdruck finden.  
 
Die Entscheidung wieder Oliver Jordan für die 5 weiteren Werke zu wählen war absolut richtig.

   
Text & Foto: Kurt Rade (Oliver Jordan im Bild vor Kurt Weil)
Foto: Heiko Schmitz  (v.Links  Galerist Dr. Ralf Seippel, Maler Oliver Jordan, Stiftungsvorstand Ulrich A. Vogt und Konzerthaus-Intendant Dr. Raphael von Hoensbroech – hier vor Porträts von Kurt Weill, Ludwig van Beethoven und Johann Sebastian Bach)
Gestaltung-Projekt „5mal5“: Andreas Junge


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Pressemitteilung Februar 2022
 
Endlich wieder Jazz!
 
JazzNacht Zollverein mit dem Nikol Bóková Trio, ZUCO 103, mit Sängerin Lilian Vieira.
 
Essen. Ein langersehntes musikalisches Highlight auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein steht nun endlich bevor: Nach pandemiebedingten Absagen 2020 und 2021 findet die beliebte JazzNacht Zollverein am 7. Mai 2022 statt.
 
Die Konzertnacht steht für hochkarätigen Jazz in entspannter Atmosphäre: Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf das Nikol Bóková Trio aus Tschechien freuen. Außerdem tritt die Band ZUCO 103 aus Amsterdam zusammen mit der Sängerin Lilian Vieira auf. Gerahmt wird die JazzNacht Zollverein, die nicht nur für Kennerinnen und Kenner des Genres angelegt ist, wie gewohnt von DJ-Sets.
 
Das Nikol Bóková Trio ist eine noch junge Jazz-Formation um die klassisch ausgebildete Pianistin Bóková, die den charakteristischen Sound des Jazz um ihren einzigartigen Tastenanschlag erweitert. Sie wird gemeinsam mit dem Kontrabassisten Martin Kocián und dem Drummer Michał Wierzgoń zu erleben sein.
 
Die 1999 gegründete Band ZUCO 103 um den niederländischen Schlagzeuger Stefan Kruger, den deutschen Pianisten Stefan Schmid und die brasilianisch-niederländische Sängerin Lilian Vieira wird als Sextett mit Drummer und Percussionist spielen. Als Pioniere des Brazilectro und Tropical Bass experimentieren die Musikerinnen und Musiker seit über 20 Jahren mit brasilianischen Klängen, Jazz und Dub und sind für ihren ganz eigenen Mix aus diesen unterschiedlichen Einflüssen bekannt. Sängerin Lilian Vieira stand bereits im Sommer 2018 auf Zollverein mit der WDR Big Band auf der Bühne.
 
Wolfgang Haffner und Band, die für den ursprünglichen Termin der JazzNacht Zollverein angekündigt waren, können wegen der Verschiebung leider nicht auftreten.
 
Für die Vorjahrestermine gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit, können aber auch zurückgegeben werden. Wer Tickets über die gängigen Online-Portale oder den Online-Ticketshop der Stiftung Zollverein erworben hat, wird vom Ticketanbieter ADticket über das weitere Vorgehen und das Verfahren zur Kartenrückgabe informiert. Käuferinnen und Käufer, die ihre Karten an einer der Kassen der Stiftung Zollverein (Tages-/Abendkasse, Besucherzentrum Kohlenwäsche) erworben haben, können sich an veranstaltung@zollverein.de wenden. Die Rückerstattung von Karten, die an anderen Vorverkaufsstellen erworben wurden, erfolgt an eben diesen.
 
Die JazzNacht Zollverein wird gefördert von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Stiftung Zollverein e.V. und unterstützt vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Kulturpartner ist WDR3.
 
 
Veranstaltung: JazzNacht Zollverein
Zeit: 07.05.2022, 20:00 Uhr
Veranstalterin: Stiftung Zollverei
Ort: Halle 12, UNESCO-Welterbe Zollverein, Essen
Preise: 25 Euro, erm. 17 Euro
Tickets: unter 0180 6050400, online auf www.adticket.de, an allen Vorverkaufsstellen über ADticket sowie im Besucherzentrum Ruhr in der Kohlenwäsche auf Zollverein


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Solidaritäts-Konzertabend im domicil in Dortmund
 
„Zusammen mit der Ukraine“ vom 14. März 2022
 
20 Tage nach der Invasion der Russischen Armee in die Ukraine, konnte im Solidaritätskonzert im Jazzclub domicil in Dortmund eine Atmosphäre der Solidarität und Verbundenheit mit den Ukrainern geschaffen werden.  
 
Viele Ukrainische Flüchtlinge aus ganz NRW sind zu dem Konzert angereist. Auch Ukrainische Musiker aus mehreren Ländern und viel deutsches Publikum sind gekommen um ihre Solidarität zu bekunden, durch ihre Anwesenheit und ihre Spenden.
 
Wir nutzten die Gelegenheit um Informationen auszutauschen, persönliche Betroffenheit zum Ausdruck zu bringen, Fahrgemeinschaften und Bleibeorte zu vermitteln und schließlich ukrainische Musik zu spielen.
 
Die Musik vom Jazz inspiriert, wurde in diesem großartigen Ambiente von acht Landsleuten dargeboten und gleichzeitig auf YouTube wiedergegeben, so dass mein Vater nach Verrichtung seiner Territorialverteidigung sehen konnte, dass er und seine Landsleute nicht alleine sind.
 
Eine Musik, die in allen Facetten die ukrainische Kultur wiederspiegelte. Viele Deutsche wurden damit zum ersten Mal konfrontiert und sie konnten hören und sehen wie reich der Kulturschatz der Ukraine ist.
 
Es geht eben nicht nur um Politik, sondern um ein freiheitsliebendes Volk und seiner Kultur, die laut Plan der russischen Führung von russische Söldnern, Schlächtern aus Tschetschenien und unwissenden Wehrdienstleistenden restlos ausgelöscht werden soll.
 
Der russischen Führung geht es ja nicht nur um die Ukraine, es geht darum, Freiheit und Gerechtigkeit den angrenzenden Völkern zu verweigern. Der Umgang mit der Ukraine ist genau jetzt ein Lackmustest für echte und falsche Freunde. Wenn z.B. meine russischen Freunde, die auf einmal mit Putin und Russland nichts mehr zu tun haben wollen, weil sie ja einen deutschen Pass haben, deren Brüder oder Nachbarn aber vielleicht gerade auf meinen Vater zielen oder den Wohntrakt meiner Babuschka mit Raketen sprengen.
 
Wer jetzt in Anbetracht zerstückelter, schwangerer Frauenleichen und Babies, bombardierter Kirchen und Theater, überfüllt mit geflohenen Halbverhungerten nichts mehr zu sagen hat, der möge für immer schweigen.
 
Meine deutschen Landsleute möchte ich jetzt dazu einladen, im Geiste Ukrainer zu werden -
 
Für die Freiheit aller Menschen einzustehen, die Menschenwürde aller Menschen zu achten und für das Recht aller Menschen auf eine eigene Entwicklung zu sorgen, so steht es schlussendlich im Deutschen Grundgesetz.
 
Diese schießwütigen, desorientierten Zerstörer müssen entwaffnet und hinter ihre Grenzen eskortiert werden und die Verantwortlichen müssen sich vor dem hohen Gericht in Den Haag verantworten.
 
Nichts gegen Babynahrung, nichts gegen gebrauchte Klamotten, jeder Schutzhelm ist willkommen, aber finanzielle Hilfe ist für uns sehr wichtig.
 
Nochmal eine Möglichkeit zu spenden:
   
Der Link zum Konzert:  http://youtu.be/6BOrK6BS2Sc
 
Text: Aleksandra Hanke   Fotos: Kurt Rade


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„Разом з Україною – Zusammen mit der Ukraine  Solidaritätskonzert im Jazzclub domicil“

Am Montag, 14.3. 2022 um 19.30 Uhr veranstaltet der Jazzclub domicil in der Hansastraße ein Konzert ganz im Zeichen der erschütternden Situation in der Ukraine.   

Der Club solidarisiert sich mit allen Menschen, die aktuell unter dem Krieg leiden. „Wir stehen zusammen mit der Ukraine und den ukrainischen Menschen gegen den Eingriff in unser aller Freiheitsrechte und setzen ein Zeichen für den Frieden in Europa“ , heißt es in einem Statement des Vorstands des domicil. Aber es soll nicht nur bei schönen Worten bleiben, sondern das domicil möchte auch handfeste Hilfe leisten.

Die in Duisburg lebende und aus Kiew stammende Pianistin und Komponistin Aleksandra Hanke hat eine ausschließlich ukrainische Band zusammen gestellt, die einen Großteil des Abends in unterschiedlichen Formationen gestalten wird. Hanke studierte in Krakau und ist heute unter anderem im Orchester des Zirkus Roncalli beschäftigt. Mit Dimitrij Markitantov (sax) und Alexander Weinstein (drums) werden zwei ehemalige Folkwang-Absolventen aus Essen auf der Bühne stehen. Weinstein arbeitet heute als Dozent an seiner ehemaligen Universität in Essen, Markitantov ist in verschiedensten Formationen auch in Dortmund schon öfter zu hören gewesen. Der ukrainische Bassist Ilya Alabuzhev studierte Jazz-Kontrabass in Graz und in Berlin und reist für dieses Konzert eigens aus Malaga an, wo er heute lebt und arbeitet. Diese Band wird komplettiert durch eine der großen Stimmen der Ukraine, Tamara Lukasheva. Sie stammt gebürtig aus Odessa, studierte in Donezk und später in Köln, wo sie noch heute lebt und in verschiedenen Formationen singt, komponiert und veröffentlicht. 2018 erhielt sie ein Stiftungs-Stipendium der Stadt Köln für Jazz und improvisierte Musik. Weiterhin wird die Gruppe verstärkt durch den Vibrafonisten und Schlagzeuger Igor Krasovskyy, der schon lange mit seiner Familie in Deutschland lebt und ist Lehrer an der Dortmunder Musikschule.

Ein weiterer, in Dortmund gut bekannter Interpret wird den Abend mitgestalten: Der Pianist und Komponist Vadim Neselovskyi, ebenfalls aus Odessa stammend, kam 1995 nach Dortmund und zog nach seinem Studium weiter in die USA, wo er heute als Assistant Professor in Berkeley (Boston) lehrt. Er spielte u.a. mit Gary Burton und Herbie Hancock und war Duopartner von Tamara Lukasheva.

Im Konzert werden überwiegend Eigenkompositionen der beteiligten Musiker*innen zu hören sein, die einen engen Bezug zur Ukraine haben. Durch den Abend führt der Autor und WDR-Moderator Thomas Koch, bekannt aus dem Wortklub Dortmund.

Es gilt die 2G+ Regel.

Der Eintritt zum Konzert ist frei. Der empfohlene Spendenbetrag ist 20,- € , jede*r ist frei, auch mehr zu geben.  Spenden sind in bar oder über PayPal möglich.  Text: Heike Trimpert

Alle teilnehmenden Musikerinnen und Musiker:

Aleksandra Hanke – Piano
Tamara Lukasheva – Vocal
Dimitrij Markitantov – Saxophon
Ilya Alabuzev – Bass
Alexandr Weinstein – Drums
Igor Krasovskyy – Vibraphon
Vadim Neselovskyi – Piano


Fotografen:
Aleksandra Hanke    @Igor Ivanenko
Igor Krasovskyy        @Kurt Rade
Dimitrij Markitantov @Dimitrij Markitantov
Alexandr Weinstein  @Alexandr Weinstein
Vadim Neselovskyi   @Yaroslavna Chernova

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Ankündigung:
 
JazzNacht Zollverein in Essen
 
Im letzten Juni gab es die Premiere. Und trotz Fussball-WM und schönem Wetter kamen viele interessierte Jazzfans zur ersten „JazzNacht Zollverein“ auf das UNESCO Welterbe-Gelände in Essen.
 
Am 15. Juni findet nun ab 20 Uhr in der Halle 12 auf Zollverein die zweite Jazznacht statt. Mit ähnlichem Konzept wie 2018. Zwei Bands und ein DJ verwöhnen das Publikum, das sich wieder direkt vor die Bühne setzen oder aber mit einem Bierchen in der Hand auch lässig an einem der Stehtische stellen kann um die Musik zu genießen.
 
Das „Daniel García Trio“ aus Spanien macht den Auftakt. Pianist Daniel García zählt gerade zu einer der aufregendsten Stimmen im aktuellen Jazz. Das ist auch dem renommierten Münchner Plattenlabel ACT nicht entgangen, bei dem das Trio jetzt einen Vertrag unterschrieben hat.
 
Das erste Album für ACT, „Travesuras“, erscheint dieser Tage und macht deutlich, wie interessant die Musik der drei Musiker ist: García und seine beiden Kollegen an Bass und Schlagzeug interpretieren originäre spanische Musik wie den Flamenco mittels der Improvisationskraft des Jazz aufregend neu.
 
Die NuJazzer von den „Nighthawks“, Band um den Trompeter Reiner Winterschladen und den Bassisten Dal Martino, spielen dagegen eingängige, mitunter loungige, jazzig-poprockige Musik mit tollen Melodien. Ein Road Movie in Tönen mit Sogwirkung.
 
DJ Oliver Schulthoff aus Bochum legt zwischen den Bands auf und entlässt anschließend das Publikum in den Abend mit seinen Klängen aus der Konserve.  
 
Weitere Infos und Tickets unter www.zollverein.de und www.adticket.de
 
Text: Christoph Giese

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Moers 10.01.2019
 
„Improviser in Residence des Moers-Festival 2019
 
Der neue Improviser in Residence heißt „Emilio Gordoa“ und ist Mexikaner mit Wohnsitz in Berlin.
 
Tim Isfort, der Künstlerische Leiter des Festivals führte die anwesenden Gäste zunächst aufs Glatteis. Er kündigte an, dass er der neue Improviser in Residence ist, denn er könne ja gut Bass spielen, gut Komponieren und Arrangieren. Außerdem könne man dann auch viel Geld sparen und er ist auch ein Moerser Kind.
 
Nach dem alle Anwesenden ein wenig verstört aus der Wäsche guckten, brachte der Kellner allen ein Glas Wasser und fing an mit dem befeuchteten Finger auf dem Glas Töne zu erzeugen. Danach Tim Isfort mit Josephine Bode die im letzten Jahr Improviser in Residence war. Dann wurden alle aufgefordert mit zu machen.
 
Der sogenannte Kellner zog dann das Tuch vom angeblichen Tisch was aber ein Vibraphon war und strich die Platten mit einem Bassbogen und nutzte sie als Schlaginstrument.
 
Die Überraschung war gelungen und Tim Isfort sagte mir später dass beide den gleichen Humor hätten.
 
Emilio Gordoa,  geboren 1987 in Mexiko, spielte schon als kleiner Junge gerne auf Schlaginstrumenten und dem Vibraphon. Er studierte in Mexiko Musik und war von seinen Eltern erblich vorbelastet, denn auch die Eltern sind beide Künstler. Die Mutter Malerin und der Vater Musiker.
 
Im Jahre 2012 zog er nach Berlin und entwickelte seine Spielweise immer weiter wobei die hinzugefügte Elektronik immer größere Bedeutung fand.
 
In Moers 2018 spielte Emilio Gordoa beim Moers-Festival in der Band von „Nate Wooleys Seven Storey Mountain“ und viel dort schon Tim Isfort auf.
 
Nun wird Emilio Gordoa und seine Freundin die auch Künstlerin ist ihren Lebensmittelpunkt für 1 Jahr nach Moers verlegen.
 
In den nächsten Tagen wird Emilio Gordoa den Moersern offiziell vorgestellt und sein Ziel ist auch die Bürger in seinen Projekten einzubinden und sie mitzunehmen in seine Tonkunst.
 
Dadurch dass die Kulturstiftung NRW das finanzielle Rückgrat des Festivals ist, steht dem Gelingen nichts mehr im Wege.
 

Text: Kurt Rade, Fotos: Andre Symann

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